Die Hackeschen Höfe sind Mythos und Missverständnis zugleich. Für viele nur eine touristische Kulisse, in Wahrheit aber Deutschlands größtes Hofensemble – mit Manufakturen, Designer:innen, Künstler:innen und kleinen Läden, wie man sie heute kaum noch findet. Smith hat die Marke neu positioniert und begleitet sie seitdem kontinuierlich – von Strategie und Erscheinungsbild bis zur digitalen Kommunikation und saisonalen Kampagnen.
Kunde
Leistungen
Zeitraum


Herausforderung
Unsere Ausgangssituation
Die Hackeschen Höfe sind weltberühmt – aber vor allem bei Tourist:innen. Viele Berliner:innen meiden den Ort, im Glauben, hier gäbe es nur Souvenirshops und überlaufene Cafés. Doch das Gegenteil ist der Fall: In den acht Höfen findet sich eine dichte, vielfältige Mischung aus unabhängigen Manufakturen, Galerien, Modedesign und Kultur – ein Mikrokosmos für alle, die das Besondere suchen. Unsere Aufgabe war es, dieses Bild zu korrigieren – und die Marke für die Stadtbevölkerung wieder interessant zu machen.
- Entwicklung einer neuen Markenidentität mit starker urbaner Verankerung
- Positionierung der Hackeschen Höfe als Ort für Entdeckung, Kultur und Qualität
- Klare Differenzierung vom Image des bloßen Touristen-Hotspots
- Digitale Sichtbarkeit durch neue Website und kontinuierliche Social-Media-Arbeit
- Schaffung eines klaren Narrativs für Kommunikation, Redaktion und Gestaltung
- Balance zwischen touristischer Attraktivität und lokaler Authentizität
- Berücksichtigung der Vielfalt der Mieter:innen und ihrer Bedürfnisse
- Sensibler Umgang mit dem historischen Erbe des Ortes
- Gleichzeitige Ansprache von Berliner:innen, Berlin-Besucher:innen und Stakeholdern


Lösungsansatz
Unsere Strategie
Unsere Antwort auf das Missverständnis: radikale Ehrlichkeit, ein bisschen Berliner Charme – und sehr viel Liebe zum Detail. Statt inszenierter Hochglanzbilder zeigen wir, was die Hackeschen Höfe wirklich sind: Ein Ort zum Schlendern, Stöbern, Staunen. Keine Kopie, kein Konzept – sondern Berlin in höflich.
- Entwicklung des neuen Claims „Berlin in höflich“ – augenzwinkernd und pointiert
- Einführung der Umlaut-Acht als Logo – Zeichen für Größe, Tiefe und Eigenartigkeit
- Neupositionierung des Ortes mit Fokus auf Authentizität und lokale Relevanz
- Konzeption, Design und Umsetzung der neuen Website
- Redaktionelle Entwicklung von Claim-Strecken und Contentformaten (z. B. „1000 Dinge, die man nicht schon 1000 mal gesehen hat“)
- Kontinuierliche Betreuung der Social-Media-Kanäle (Content, Redaktionsplanung, Community Management)
- Jährliche Weihnachtskampagne – on- und offline, von Plakat bis Film
- PR-Arbeit für ausgewählte Events


Kreative Umsetzung
Die Bildsprache ist nah, ehrlich, unprätentiös. Die Texte: direkt, verspielt, berlinisch. Die Website führt Nutzer:innen durch alle acht Höfe – nicht nur den ersten. Denn das ist Teil des Problems: Viele kennen nur Hof 1 mit dem berühmten Original-Fassung-Kino. Doch dahinter wartet eine Welt, die niemand erwartet: Idyllisch, ruhig, inspirierend. Oder wie wir sagen: „Die Seele bummeln lassen“.
Agenturstimmen


„Die Umlaut-Acht war für uns mehr als ein Zeichen – sie wurde zum Gesprächsthema. Ein Symbol dafür, wie viel mehr hier hinter dem ersten Eindruck steckt.”




Ergebnisse
- Über 70 % Reichweitensteigerung auf Social Media seit Relaunch
- Zunehmende mediale Berichterstattung über das neue Markenbild
- Organisches Wachstum der Besucherzahlen unter Berliner:innen (u. a. durch UGC & Empfehlungsmarketing)
- Website als zentrales Informations- und Inspirationsmedium etabliert
- Neue Wahrnehmung der Marke in der Stadtgesellschaft
- Positive Rückmeldungen von Händler:innen, Gastronomie und Kulturpartner:innen
- Wiederentdeckung des Ensembles als Ort für außergewöhnliche Produkte, Erlebnisse und Begegnungen
- Claim „Berlin in höflich“ wird in Kommunikation und Alltag adaptiert




















Kundenstimmen


Ein Ensemble mit Charakter verdient Kommunikation mit Charakter. Wenn Sie zeigen wollen, was Ihr Ort wirklich ist – wir helfen, ihn sichtbar zu machen.
